Zur Qualitätssicherung und weiteren Entwicklung des Zertifikatsprogramms „Lehrqualifikation Basic“ werden verschiedene Evaluationsmethoden und -instrumente eingesetzt.
Evaluation Lehrbereich A – Lehrwissen:
Die ganztägigen Workshops werden durch einen standardisierten Online-Fragebogen evaluiert. Hierzu erhalten die Teilnehmenden nach jedem Workshop den Fragebogen. Eine Fassung des Fragebogens kann online unter: https://www.soscisurvey.de/EvaluationLehreLernen?q=07 abgerufen werden. Eine Kurz- und Langfassung der Ergebnisse werden an die Dozenten weitergeleitet. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Kurzfassungen anonymisiert veröffentlicht.
Evaluation Lehrbereich B – Schlüsselkompetenzen:
Die regelmäßigen Präsenzveranstaltungen werden durch Feedbackinstrumente wie Veranstaltungsbarometer, Blitzlicht und freies Feedback evaluiert.
Evaluation Lehrbereich C – Selbstorganisiertes Lernen:
Die Teilnehmenden erhalten ein regelmäßiges Feedback zur bisherigen Gestaltung ihres Lerntagebuchs durch andere Teilnehmende sowie durch die Dozenten. Es erfolgt eine Inhaltsanalyse der Lerntagebücher hinsichtlich der Lehr- und Lernprozesse sowie der Anmerkungen zum Zertifikatsprogramm.
Die eigenverantwortlich erstellten Arbeitsmaterialien werden in den regelmäßigen Präsenzveranstaltungen im Plenum ausgewertet und beurteilt. Zusätzlich können die Arbeitsmaterialien auf einer geschlossenen Lehr-Lernplattform zugänglich gemacht und durch andere Nutzer gegebenenfalls in Form eines freien Feedbacks kommentiert werden.
Evaluation Lehrbereich D – Feedback zu einer Lehrveranstaltung:
Die Videoaufzeichnung einer eigenen Lehrveranstaltung wird durch ein standardisiertes Verfahren ausgewertet (Johannes et al., 2011). Die Teilnehmenden erhalten hierzu ein individuelles Feedback an einem separaten Termin.
Das Zertifikatsprogramm „„Lehrqualifikation Basic“ wird mit einer Abschlussevaluation beendet.
Wissenschaftliche Begleitung:
Die wissenschaftliche Begleitung des Zertifikatprogramms „Lehrqualifikation Basic" erfolgt durch den regelmäßigen Einsatz von Fragebögen sowie Interviews. Das Messdesign und die Skalen können aus der bisherigen wissenschaftlichen Begleitung übernommen werden (Johannes et al., 2011).