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Lehrbereichsbeschreibung Lehrqualifikation Basic (redirected from Modulbeschreibung Lehrqualifikation Basic)

Page history last edited by Jan Fendler 12 years, 2 months ago

4.      Lehrbereichsbeschreibung

Lehrbereich A – Lehrwissen

Im Lehrbereich A des Zertifikatsprogramms „Lehrqualifikation Basic“ wird spezifisches hochschuldidaktisches Wissen behandelt, welches in vier ganztägigen Workshops erarbeitet wird. Das Lehrbereich A wird mit einem Workshop zu lernpsychologischen Grundlagen des Lehrens und Lernens eingeleitet. Die drei sich anschließenden hochschuldidaktischen Workshops dienen der Vertiefung des eigenen Lehrwissens. Dabei stehen die Planung von Lehrveranstaltungen und deren Durchführung, die Gestaltung von Prüfungen sowie die Beratung von Studierenden im Mittelpunkt.

 

WORKSHOP W1  Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens                        

Ziele 

 Die Teilnehmenden sollen

  • die Grundzüge der Lerntheorien Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus kennen,
  • diverse lehr- lerntheoretische Ansätze und Didaktiken kennen,
  • die jeweiligen Rollen des Lehrenden und der Lerner ableiten können,
  • verschiedene aktivierende Lehr- und Lernstrategien kennen und anwenden können,
  • in der Lage sein, dem Lehrziel entsprechende Strategien auszuwählen und anzuwenden, 
  • ihr Verständnis von Lehren und Lernen reflektieren. 

 

Inhalte 

  • Begriffsklärung: Lernen, Lerntheorie
  • historischer Abriss: geschichtlicher Hintergrund und die Entstehung der Lerntheorien
  • die Lerntheorien und ihre wesentlichen Aussagen: Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus
  • die durch diese Theorien entsprechend geprägten lehr- lerntheoretischen Ansätze und Didaktiken
  • die Bedeutung für die Lehre
  • die Rolle der Lehrenden und der Lernenden in den verschiedenen Ansätzen
  • Lehr- und Lernstrategien für die Gestaltung von Vorlesungen und Seminaren, die das aktive Lernen fördern

 

Material/

Literatur

 

 

WORKSHOP W2  Planung von Lehrveranstaltungen 

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • mit den didaktischen Grundlagen der Lehre vertraut sein,
  • für Lehrveranstaltungen ihres Themengebietes zu erreichende Ziele formulieren können,
  • in der Lage sein, die wesentlichen zu vermittelnden Inhalte aus dem Lehrstoff auszuwählen und entsprechend aufzubereiten,
  • die dazu passenden Methoden auswählen können,
  • adäquate Lernumgebungen schaffen können,
  • aktivierende Instruktionen formulieren können,
  • ein Planungsinstrument für Lehrveranstaltungen kennen und es nutzen können.        

 

Inhalte 

  • didaktische Grundlagen der Lehre, allgemeindidaktische Prinzipien und Phasen der Lehre
  • Zielbeschreibung, Zielformulierung für Lehrveranstaltungen
  • Kriterien für die Auswahl der zu vermittelnden und zu bearbeitenden Inhalte
  • Auswahl der dazu passenden Methoden (Lehr- und Lernstrategien)
  • Qualität von Instruktion
  • mögliche Planungsinstrumente
  • Instrumente für die Reflexion von Lernprozess und -ergebnis

 

Material/

Literatur 

Hochschuldidaktik. Die Methodensammlung. 2008. Beltz Verlag. Weinheim und Basel

 

 

WORKSHOP W3  Durchführung von Lehrveranstaltungen

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • eine Seminarsequenz zu einem Thema ihrer Wahl entwerfen und die im Workshop W 2 vermittelten Kenntnisse anwenden können,
  • ihren Entwurf begründen können,
  • die konstruktiven Hinweise der anderen Teilnehmenden in die Entwürfe einarbeiten,
  • die Feedback-Regeln anwenden können. 

 

Inhalte 

  • Feedback-Regeln

 

Material/

Literatur 

www.splendid-akademie.de

 

WORKSHOP W4  Gestaltung von Prüfungen und Beratungsgesprächen

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • in der Lage sein, für verschiedene Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Studium Beratungsgespräche wertschätzend und ergebnisorientiert durchzuführen,
  • entsprechend der Ziele von Prüfungen Aufgaben konstruieren können,
  • die Kriterien zur Leistungseinschätzung kennen und begründen können. 

 

Inhalte 

  • möglicher Aufbau von Beratungsgesprächen
  • Gesprächsregeln
  • Anforderungen an Aufgabenstellungen
  • Differenzierte Aufgabenanforderungen (drei Stufen der Anforderung im Sinne von Reproduktion, Anwendung und Konstruktion von Wissen und Fähigkeiten)
  • Kriterien für die Gestaltung mündlicher und schriftlicher Prüfungen
  • Möglichkeiten und Kriterien zur Leistungseinschätzung
  • Bezugsnormen der Leistungsbeurteilung

 

Material/

Literatur 

 

 

Lehrbereich B – Schlüsselkompetenzen und Reflexion der Lehrkompetenz

In den Präsenzveranstaltungen werden die Teilnehmenden zur Reflexion und Arbeit an ihrer eigenen Lehrrolle, -ihrer Lehrexpertise und an ihren Lehrmethoden angehalten. In acht Veranstaltungen, die in der Regel aus 3 Arbeitseinheiten bestehen, werden verschiedene Themen gemeinsam bearbeitet und für die eigene Lehrpraxis nutzbar gemacht. So werden u.a. Reflexionsstrategien vermittelt, die in der eigenen Lehre eingesetzt werden können und die die Teilnehmenden bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Lernprozessen unterstützen sollen. Weiterhin wird sich mit dem Einsatz neuer Medien in Lehrveranstaltungen sowie Moderation und Präsentation beschäftigt. Dabei werden die Fähigkeiten der Teilnehmenden in Nutzung und Anwendung der entsprechenden Instrumente ausgebaut. Die Gestaltung von Prüfungen und Beratungsgesprächen wird ebenso thematisiert. Hier erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich von anderen Teilnehmenden ein Feedback zu ihren Prüfungsbeispielen einzuholen und in einen Erfahrungsaustausch zu treten.

 

Präsenzveranstaltung P1  Das Projekt LehreLernen

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • die Inhalte des Projekts LehreLernen kennen,
  • die Ausbildungsinhalte kennen.

 

Inhalte 

  • die Mitarbeiter des Projekts LehreLernen stellen sich und das Projekt vor
  • den Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und kennenzulernen, dies wird verbunden mit den Erwartungen und Wünschen an das Qualifikationsprogramm
  • Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit zu bestimmten Themen (Expertenwissen) wird erfragt
  • die Verbindung zwischen den Erwartungen der Teilnehmenden und den Inhalten der Ausbildung wird hergestellt

 

Material/

Literatur 

www.lehrelernen.uni-jena.de

Flyer Universitätsprojekt LehreLernen 

 

Präsenzveranstaltung P2  Reflexion, Einführung Lerntagebuch und Einweisung in die online- Nutzung

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • Bedeutung, Charakteristika und Ziele von Reflexion kennen,
  •  den Ablauf einer Reflexionsmethode kennen,
  • verschiedene mündliche und schriftliche Reflexionsmethoden kennen,
  • Reflexionsmethoden auswählen und anwenden können,
  • Reflexionsinstrumente (z.B. Lerntagebuch) kennen und anwenden können.

 

Inhalte 

  • Grundlagen: Begriffsklärung, Charakteristika, Ziel und Bedeutung von Reflexion,
  • methodischer Verlauf (Rückblick, Bewertung, Konsequenz), verschiedene Reflexionsebenen, Reflexionsarten
  • Abgrenzung zu Feedback und Evaluation
  • Kennenlernen verschiedener Reflexionsinstrumente
  • Anwendung dieser Instrumente 

 

Material/

Literatur 

 

         Gläser-Zikuda, 2007; Gläser-Zikuda & Hascher, 2007

 

Präsenzveranstaltung P3  Nutzung neuer Medien

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • verschiedene digitale Technologien (z.B. Youtube, Wikis, Blogs, Foren), die für Lernprozesse unterstützend genutzt werden können, kennen,
  • in der Lage sein, mit  diesen Medien zu arbeiten,
  • das für die entsprechenden Ziele passende Medium auswählen und einsetzen können.

    

Inhalte 

  • Ziele des Einsatzes neuer Medien,
  • Unterstützung von Lernprozessen mit Medien wie Youtube, Wikis, Blogs, Foren
  • kritische Beurteilung  dieser Medien sowie ihrer Einsatzmöglichkeiten

Material/

Literatur 

 


Präsensveranstaltung P4  Moderation und Präsentation - Teil 

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • verschiedene Moderationstechniken kennen,
  • in der Lage sein, der didaktischen Funktion entsprechend, die passenden Moderationstechniken auszuwählen und einzusetzen,
  • die methodischen Hinweise für eine gelungene Visualisierung umsetzen können.

 

Inhalte 

  • Begriffsklärung
  • die Rolle/Haltung des Moderators
  • Moderationstechniken (z.B. Kartenabfrage, Ein-Punkt-Frage, Zwei-Punkt-Frage, Themen-/Problemspeicher, …)
  • Tipps für eine gelungene Visualisierung 

 

 

Material/

Literatur 

 

 

Präsenzveranstaltung P5  Moderation und Präsentation - Teil II

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • in der Lage sein, Lehr- und Lernprozesse so zu gestalten, dass Themen zielführend unter Einbeziehung von Moderationsmethoden bearbeitet werden können,
  • für Lehr-und Lernprozesse sorgen können, in denen wertschätzend kommuniziert wird,
  • bei Präsentationen die grundlegenden Anforderungen an das Material beachten,
  • die methodischen Hinweise für eine gelungene Präsentation umsetzen können.

 

Inhalte 

  • Frage- und Antworttechniken
  • Kriterien für eine gelungene Visualisierung:  Power-Point-Präsentationen
  • Körpersprache, Sprache und Stimme (Rhetorik), Auftreten
  • Präsentationstechniken

 

 

Material/

Literatur 

 

 

Präsenzveranstaltung P6  Feedback zu selbsterstellten Prüfungen 

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • den Aufbau einer von ihnen erstellten Prüfung begründen können,
  • in einen konstruktiven Erfahrungsaustausch zum Thema „Gestaltung und Durchführung von Prüfungen" treten können,
  • in der Lage sein, die kollegiale Beratung gewinnbringend für ihre Lehre zu nutzen.

 

Inhalte 

  • Erfahrungsaustausch zu Prüfungsmaterialien und -verfahren, die durch die Teilnehmenden erstellt wurden

 

Material/

Literatur 

 

 

Präsenzveranstaltung P7  Lehrevaluation

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • für eine systematische und kontinuierliche Qualitätssicherung von Lehrveranstaltungen aufgeschlossen sein,
  • die rückgemeldeten Daten analysieren und interpretieren können,
  • in der Lage sein, die notwendigen Schlussfolgerungen zu ziehen und diese in der Planung von neuen Lehrveranstaltungen zu berücksichtigen.

 

Inhalte 

  • zentrale Begriffe und Konzepte von Evaluation
  • Aufbau des standardisierten Instruments des Universitätsprojekt Lehrevaluation (ULe)
  • Umgang mit den durch dieses Instrument erfassten Daten
  • Umsetzung der Schlussfolgerungen in der Planungen von neuen Lehrveranstaltungen

 

Material/

Literatur 

 

 

Präsenzveranstaltung P8  Abschlussveranstaltung

Ziele 

Die Teilnehmenden sollen

  • eine Rückmeldung zum Zertifikatsprogramm „Lehrqualifikation Basic“ geben,
  • ihren persönlichen Lernzuwachs reflektieren.

 

Inhalte 

  • Austausch über die im Zertifikatsprogramms gemachten Erfahrungen
  • Abschlussevaluation des Zertifikatsprogramms „Lehrqualifikation Basic“

 

Material/

Literatur 

 

 

 

Lehrbereich C – Selbstorganisiertes Lernen

Die selbstorganisierten Lernphasen, welche die Workshops und Präsenzveranstaltungen kontinuierlich begleiten, dienen zum einen der Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen. Dazu gehört die Erarbeitung eigener Arbeitsmaterialien, wie beispielsweise Prüfungen oder Arbeits- und Aufgabenblätter für Lehrveranstaltungen. Die gesammelten Erfahrungen werden in den Präsenzphasen wieder aufgegriffen. Zum anderen soll ein Transfer des Gelernten in die eigene Lehrpraxis erfolgen.

Darüber hinaus wird die Erstellung eines Online– Lerntagebuchs angeregt. Eigene Lehr- und Lernprozesse sollen dadurch systematisch reflektiert und dokumentiert werden.

 

Lehrbereich C – Lehrreflexion und selbstorganisiertes Lernen

Ziele

Die Teilnehmenden sollen

  • Arbeitsmaterialien für die eigenen Lehrveranstaltungen erarbeiten,
  • das Gelernte, wie z.B. Methoden zur Gestaltung einer Lehrveranstaltung oder Präsentationsformen, in ihren Lehrveranstaltungen erproben,
  • damit gesammelte Erfahrungen und ihren eigenen Lernprozess im Lerntagebuch reflektieren.

 

Lehrbereich D – Perspektivwechsel

Im Lehrbereich D werden die Lehrenden in ihrer Lehrpraxis professionell unterstützt. Die Teilnehmenden des Zertifikatsprogramms „Lehrqualifikation Basic“ werden in einer ihrer Lehrveranstaltungen per Video aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung wird durch hochschuldidaktisch geschultes Personal kriteriengeleitet ausgewertet. Jeder Teilnehmende erhält eine schriftliche Rückmeldung und ein individuelles Feedback.

 

Lehrbereich D – Feedback zu einer Lehrveranstaltung

Ziele

Die Teilnehmenden sollen

  • in der Lage sein, die Perspektive der Studierenden übernehmen zu können,
  • das eigene Lehrhandeln systematisch reflektieren können,
  • Konsequenzen für ihr Handeln ableiten und umsetzen können.

 

Inhalte

  • schriftlicher Bericht mit den Kernaussagen über die Gestaltung der aufgezeichneten Lehrveranstaltung zu den Kriterien: Lehrziele und Zielorientierung, Anforderungen an die Studierenden, Organisation des Lernstoffs, Schlüssigkeit des Verlaufs der Lehrveranstaltung
  • individuelles Feedback zu den genannten Kriterien

 

 

 

Comments (8)

Claudia said

at 3:39 pm on Dec 15, 2011

Workshop W1 --> Geschichte der Lerntheorien: würde ich weglassen, insofern das möglich ist. Ich glaube nicht, dass das jemanden interessiert.

Claudia said

at 3:50 pm on Dec 15, 2011

Workshop W2: Vielleicht sollte im W2 noch vermittelt werden, wie die Lehrenden die Zeit einer Lehrveranstaltung gut einteilen können, Stichwort: Zeitmanagement. Dazu gehört auch, dass ihnen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sie in einer Lehrveranstaltungen sinnvoll Pausen einbauen können. Ich weiß nicht, inwiefern dies bei W2 miteinbezogen wird.

Sonja Hahn said

at 9:20 am on Jan 3, 2012

Ich finde W1 relativ uninteressant, da ich dies im Rahmen des Studiums hatte (ist natürlich subjektiv, hatte auch schon Referendare in Kursen, die nur den Behaviorismus kannten). Man sollte in jedem Fall schauen, dass hier Anwendungsbezug geschaffen wird!
Die Geschichte der Lerntheorien sollte zumindest kurz erwähnt werden (Jahreszahlen zur Einordnung, da kann man auch die Grenzen des Behaviorismus klarmachen.)

Mir fehlt ein Slot zu Rhetorik im Sinne von Stimmübungen (leider gibt es an dieser Uni immer noch große Räume ohne Lautsprecheranlage).

Zu P7: Umgang mit den durch dieses Instrument erfassten Daten: Was bedeutet das genau? Setzt Euch evtl. mit ULe mal auseinander, was man da machen kann. Hier wird u.a. Wert darauf gelegt, die Graphiken/Werte interpretieren zu können. (D.h. nicht nur die offenen Antworten.)

Jan Fendler said

at 10:55 am on Jan 6, 2012

Hallo Sonja,
P7 erfolgt in Zusammenarbeit mit ULe.
Da sich das Zertifikatsprogramm an alle Lehrende richtet (daher auch an Lehrende die nicht Erziehungswissenschaft oder Psychologie studiert haben) würden wir den Inhalt soweit lassen. Allerdings könnten wir die Möglichkeit einräumen, dass Inhalte aus dem bisherigen Studium anerkennbar werden, sofern sie sich auf die jeweiligen Inhalte unserer Veranstaltungen beziehen.

Claudia Ehlers said

at 2:55 pm on Jan 25, 2012

Wichtig ist sicherlich in allen Bereichen, dass die Lehrinhalte angewendet und ausprobiert werden können. Weitere ergänzende Wünsche zu den Workshops: W1: Motivation, W 2 Kurzeinführung in Curricula als Gesamtzusammenhang, Formulierung präziser Lernziele, W3 Die klassischen Lehrformate wie Vorlesúngen, Seminare und Praktika" sind auch in der Medizin zu finden. Aber es gibt noch mehr, in die Mediziner eine Einführung gebrauchen können: Problem Orientiertes Lernen, Präparierkurs, Simulationen, Bedsite Teaching, Simulationen, Skills Lab...

Claudia Ehlers said

at 3:01 pm on Jan 25, 2012

Ergänzungen W4 Bereits jetzt sehr umfangreich, aber gerade der Assessmentbereich bedarf in der Medizindidaktik Verbesserungen. Es betrifft also nicht nur die klassischen schriftlichen offenen Fragen und mündliche Prüfungen, sondern es kommen unter anderem hinzu: Multiple Choice Fragen,praktische Prüfungen (z.B. Objektive Standardisierte Klinische Untersuchungen (OSCE), kurze klinische Untersuchungen (MiniCEX), Untersuchungen im Zusammenhang des Logbuchs). Schön wäre sicher auch die Überlegung einer Reflektion i.S. eines Portfolios. Bei den neuen Medien liesse sich sicherlich auch viele machen: TED-System, Einstellung aufgenommener Vorlesungen, evtl mehr Operationen und interessanter Fälle etc...
Sicherlich sollten die Teilnehmer Möglichkeiten haben zu wählen, was sie brauchen, da die Notwendigkeiten sicherlich sehr individuell und spezifisch sind...

Jan Fendler said

at 9:46 am on Feb 25, 2012

Juliane said
at 11:56 am on Dec 16, 2011
Reply Delete

Beim Aufbau und der Nutzung eines Materalienpools wäre es neben dem Feedback der anderen Teilnehmer vielleicht auch sinnvoll die Perspektive der Studierenden einzubeziehen. Möglicherweise könnten geschulte Studentische Hilfeskräfte ihr Feedback zu den Materilien geben und so den Teilnehmern eine noch umfassendere sowie zielgruppenspezifischere Rückmeldung zu den Materialien geben.

Karsten Gäbler said

at 6:28 pm on Feb 25, 2012

Hinsichtlich der Entscheidung zwischen Hospitation und Videoaufzeichnung halte ich die Möglichkeit einer Aufzeichnung für die wesentlich nachhaltigere Variante – auch, wenn damit ein enormer Arbeitsaufwand einher geht. Ich habe jedoch meine eigenen, älteren Aufzeichnungen bereits benutzt, um meine Veränderungen oder Fortschritte zu beobachten. Das wäre mit Hospitationsprotokollen o.ä. natürlich nicht im selben Maße möglich.

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